In 8 Schritten von der Cashflow- zur Liquiditätsprognose

Cashflow-Prognose
Unternehmen müssen daher vor allem ihre Liquidität sicherstellen, um eine mögliche Insolvenz in dieser Ausnahmesituation abzuwenden. Dazu ist eine möglichst hohe Planungssicherheit bezüglich künftiger Ein- und Auszahlungen wichtig. Während Unternehmen ihre Auszahlungen meist sehr gut planen können, unterliegen die Einzahlungen einer hohen Unsicherheit. Sie sind stark von der wirtschaftlichen Situation der Kunden abhängig. Dies wird durch COVID-19 weiter verstärkt und kann auch für wirtschaftlich gesunde Unternehmen zu Liquiditätsengpässen führen.
Eine effektive Cashflow-Prognose führt zu einem effizienteren Kapitaleinsatz, niedrigeren Finanzierungskosten und einem geringeren Risiko, in Zahlungsschwierigkeiten zu geraten. Die Kompetenz eine effektive Cashflow-Prognose erstellen zu können, ist jedoch eine Herausforderung, die die meisten Finanzabteilungen noch erlernen müssen.
Vor der Erstellung einer Cashflow-Prognose sollten unterschiedliche Fragen geklärt werden:
- Was kann getan werden, um die Effektivität der Cashflow-Prognose zu verbessern?
- Was sind die richtigen 'Bausteine' für eine gute Prognose?
- Was sind gute Datenquellen?
- Welche Modellierungstechniken eignen sich?
- Was ist der Unterschied zwischen einer Cashflow-Prognose und einer Liquiditäts-Prognose?
